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Wie so vieles im Leben ist Christoph Waltz’ Verhältnis zu Weihnachten nicht mit wenigen Worten zu beschreiben. Doch der neue BMW Weihnachtsfilm, in dem der Oscar-Preisträger mitwirkt, spiegelt diese Ambivalenz auf amüsante Weise wider.
Waltz verkörpert sich im BMW Film selbst. Er tritt als ein „moderner Grinch“ auf, der sich partout weigert, an der alljährlichen BMW Weihnachtsfeier teilzunehmen. Im Münchner Vierzylinder, dem BMW Hauptsitz, möchte er eigentlich nur CEO Oliver Zipse wieder treffen. Doch auf der Flucht vor einem Mitarbeiter mit Nikolausmütze landet er ungewollt auf ebendieser Feier.
Er mischt sich unter die Leute, bedient sich am Buffet und kommt ins Gespräch. Waltz ist ein bekanntes Gesicht im Hause BMW, da er bereits 2020 zur Design-Weltpremiere des BMW iX mit Oliver Zipse zusammenkam (➜ Lesen Sie auch: Christoph Waltz trifft auf den BMW iX). Gerade als man glaubt, Waltz würde die Weihnachtsstimmung genießen, hört man ihn die Figur des Ebenezer Scrooge aus Charles Dickens’ Novelle „A Christmas Carol“ zitieren – „Bah, Humbug!“ Deutlicher kann Waltz nicht ausdrücken, was er von Weihnachten hält. Dennoch, der Film endet mit einem Lächeln auf Waltz’ Lippen, als er den Vierzylinder verlässt und ein BMW iX vorfährt. Hat ihn die festliche Stimmung schließlich doch gepackt?
„Weihnachtsstimmung per se ist ja nicht schlecht“, klärt Waltz auf, „und wenn man dazu noch in einem so komfortablen und schönen Wagen wie dem BMW iX fahren darf, gibt es keinen Grund, sich zu beklagen.“ Fragt man ihn, wie es der echte Christoph Waltz mit Weihnachten hält, wird klar, dass der Film der Realität sehr nahe ist. Doch erstens kommt der echte Waltz deutlich sympathischer daher als der Grinch. Und zweitens weiß er sich in klassischer Waltz-Manier elegant durch die Weihnachtszeit zu manövrieren, ohne seine Ruhe zu verlieren.
Aufgewachsen im österreichischen Voralpenland, zählen zauberhafte Schneelandschaften und das Zusammenkommen bei Kerzenlicht zu seinen schönsten Kindheitserinnerungen rund um Weihnachten. Und heute? „Heute ist von den ursprünglichen Werten des Festes nicht mehr viel übrig. Deshalb versuche ich, mich dem Massenkonsum und dem unrealistischen Harmoniebedürfnis zu entziehen.“ Sein Rezept, um unbeschadet durch die stressige Weihnachtszeit zu kommen, ist simpel: „Abschalten, Erwartungen vergessen und die Ruhe zwischen den Jahren genießen.“
Und doch gibt es eine Sache, die Waltz an Weihnachten schätzt: den Wunsch, Freude zu bereiten und zu verbreiten. Das sollte allerdings zu jeder Zeit des Jahres geschehen, denn das Potenzial der Freude steckt in vielen alltäglichen Momenten. Freude – ein Begriff, der auch BMW nicht fremd ist.
Dann verrät uns Waltz noch, was ihm persönlich immer wieder Freude bereitet: „Elegante und flüssige Bewegungsabläufe zu beobachten. Fred Astaire, wie er tanzt, ein Dressurpferd, das seinen Rhythmus gefunden hat, oder ein Jogger im Park, der wirklich entspannt dahingleitet. Wenn sich etwas oder jemand unbehindert im Fluss bewegt, transportiert das für mich ein Gefühl von Freiheit, das in Freude resultiert. Ich denke, das war auch der Grund, warum der Christoph Waltz im Film am Ende ein Lächeln auf den Lippen hat, als der BMW iX vorfährt.“
Waltz und BMW verbinden Erinnerungen, die sich lange zurückverfolgen lassen – und an Weihnachten geht es doch schließlich um geteilte Erinnerungen. Der Schauspieler verbrachte einen Teil seiner Kindheit in München. Es war genau die Zeit, in der Autos eine wichtige Rolle im Leben eines kleinen Jungen spielen. Für Waltz waren sie das einzig wahre Transportmittel. Allerdings nicht physisch von A nach B, sondern im Geiste, weil sie ihn in die aufregende Welt der Erwachsenen transportierten. Naheliegend also, dass er sich als Kind in München mit der Marke BMW identifizierte.
„Und weil wir als Menschen so angelegt sind, dass wir kindliche Erinnerungen und Erlebnisse nicht ablegen, sondern speichern, habe ich diese Verbindung und Identifikation mit BMW noch heute. BMW ist eine Automarke, die mich schon lange begleitet“, erzählt Waltz fast schon beseelt.
In diesem Sinne wünschen wir Waltz, dass ihn seine schöne Erinnerung an das verschneite Voralpenland trotz Weihnachtsskepsis für immer begleiten möge. Frohe Weihnachten, Christoph!
Autor: Jelena Pecic; Fotos: David Daub; Video: BMW