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In dieser Folge geht es um die Frage, wie sich für bestimmte Herausforderungen in der Automobilindustrie passende Start-ups mit kreativen Lösungen finden lassen – mit Alexandra Renner, Startup Lead R&D bei der BMW Startup Garage.
Wer über die Mobilität der Zukunft nachdenkt, muss unkonventionelle Ideen entwickeln (➜ Lesen Sie auch: Das Auto von morgen für heute). Das machen Alexandra Renner und ihre Kollegen jeden Tag bei der BMW Startup Garage: Für sie ist das Auto mehr als nur eine Kiste mit vier Rädern. Man mag das Auto heutzutage als Teil einer funktionierenden Welt betrachten, als bloßes Transportmittel. In Renners Vision können Autos aber viel mehr sein: ein integraler Teil des Lebens, ein persönlicher Raum, ein treuer Begleiter. Wenn so die Zukunft der Mobilität aussehen soll, müssen vielfältige Ideen aus den unterschiedlichsten Bereichen zusammenkommen. Was aber braucht man, um völlig neue Technologien in ein Auto zu bringen? Die Zusammenarbeit mit Start-ups könnte der Schlüssel sein.
Als Startup Lead R&D bei der BMW Startup Garage bringt Renner BMW Geschäftseinheiten, die vor technischen Herausforderungen stehen, mit Start-ups zusammen, die Lösungen für diese Herausforderungen anbieten. Ihr Hintergrund macht sie zur idealen Besetzung für diese Rolle. Renner hat an der Technischen Universität München Maschinenbau studiert. Während ihres Studiums gründete sie mit anderen ein Tech-Start-up, das sich mit Augmented Reality (AR) beschäftigte. Daher verfügte sie über die perfekten Vermittlerfähigkeiten, als sie 2018 zur BMW Startup Garage kam. Da sie die Start-up-Welt selbst erlebt hat, kennt sie sich darin aus und weiß um die Herausforderungen. Mit diesem Wissen unterstützt sie Start-ups dabei, langfristige Lieferanten für die BMW Group zu werden.
Renner erkennt das Potenzial, das in der Zusammenarbeit mit Start-ups steckt. Sie ist überzeugt, dass die Übernahme neuer Technologien nur einer der Gründe ist, warum größere Unternehmen den Start-up-Markt im Auge behalten sollten. Start-ups leisten einen erheblichen Beitrag zur Beschleunigung des Wachstums und zur Innovationsdynamik der Branche. Ein Beispiel: Die Fahrer sind der größte Kostenfaktor im Geschäftsmodell von Uber. Dieser Umstand führte zu Investitionen in Technologien für autonomes Fahren. Am Ende wird der normale Kunde von dieser Entwicklung profitieren, da autonomes Fahren erschwinglicher und eher verfügbar sein wird.
Start-ups mit innovativen Geschäftsmodellen geben häufig das Tempo in der Branche vor.
Da sie ein umfassenderes Konzept für die Mobilität der Zukunft verfolgen, bieten Start-ups innovative Lösungen, die nicht zwingend mit der Welt des Automobils verknüpft sind. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Gestaltung künftiger Mobilität, indem sie neue Ideen in die Branche einbringen (➜ Lesen Sie auch: Fakten zu Elektrofahrzeugen aus der ganzen Welt). Dies ist nur möglich, wenn man Brücken zwischen diesen beiden Welten baut. BMW war 2015 das erste Unternehmen, das eine Venture Client Unit eingerichtet hat. Die BMW Startup Garage ist für Start-ups das Tor zur globalen Automobilindustrie. Hören Sie diese Folge von „The future according to …“ und erfahren Sie mehr darüber, wie für Alexandra Renner die Zukunft von Start-ups in der Automobilindustrie aussehen könnte.
Alexandra Renner ist Startup Lead R&D bei der BMW Startup Garage. Renner hat an der Technischen Universität München einen Master in Maschinenbau erworben. Während ihres Studiums gründete sie mit anderen ein Tech-Start-up, das sich mit Augmented Reality (AR) beschäftigte. Seit 2018 setzt sie ihre Kompetenzen für die BMW Startup Garage ein. Seitdem unterstützt sie Start-ups dabei, langfristige Lieferanten für die BMW Group zu werden.
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Autor: Narges Derakhshan; Collage: Madita O’Sullivan; Art Direction: Madita O’Sullivan; Sound: Julia Niedermeier, David Georgos