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Im Auto Musik zu hören, ist seit Generationen Teil des Fahrvergnügens. Ob im Berufsverkehr oder auf einem langen Roadtrip, die meisten Autofahrer möchten ihre Lieblingsmusik dabei nicht missen. Die Art und Weise, wie wir im Auto Musik hören, hat sich dennoch stark verändert. Zum einen stehen heute mehr Musikquellen zur Auswahl. Zum zweiten ermöglichen verbesserte Technologien eine deutlich höhere Audioqualität.
Der englische Audio-Spezialist Bowers & Wilkins hat das Diamond Surround Sound System entwickelt. Dieses Lautsprechersystem mit Hochtönern aus künstlichen Diamanten vermittelt jedem BMW Passagier ein akustisches Erlebnis: die möglichst originalgetreue Reproduktion der Aufnahme – als säße man direkt neben den Musikern im Tonstudio.
Musiker müssen monatelang üben, bis sie einen Song perfekt spielen können. Ebenso investieren die Audio-Ingenieure von Bowers & Wilkins in Zusammenarbeit mit BMW hunderte Stunden in das Testen und die Feinabstimmung, um in einem Auto originalgetreuen Klang zu erschaffen. Die Spezialisten stimmen jedes Fahrzeug und jeden Auto-Lautsprecher perfekt ab. Dabei verlassen sie sich auch auf sorgfältig ausgewählte Songs und Kompositionen.
Wie aber erstellt man eine Playlist, mit der man die Qualität von Soundsystemen testen und beurteilen kann? Die besten Melodien für den Soundcheck sind immer diejenigen, die wir persönlich kennen – Musik, die uns emotional anspricht. Mit ihrer Hilfe können wir hören und erkennen, wenn die Lautsprecherboxen herausragende Qualität liefern – oder eben auch nicht.
Hier sind 6 Songs, mit denen die Toningenieure von Bowers & Wilkins Auto-Lautsprecher testen – von der Qualität der Höhen und Tiefen bis hin zur Art und Weise, wie die Boxen Rhythmus und Dynamik wiedergeben.
Gregory Porter: „Holding On“
Diese warme und gefühlvolle bei Blue Note erschienene Aufnahme begeistert durch ihren außergewöhnlich klaren Sound. Die Komposition erhebt Porters berühmte sonore Stimme zu einem vollen und wohlklingenden Sound. Hören Sie genau hin: Durch die mühelose Transparenz des Bowers & Wilkins Diamond Surround Sound Systems wird das Fehlen von Hintergrundgeräuschen deutlich. Probieren Sie, über die traumhaft schöne Stimme hinauszuhören – was nicht einfach ist. Widmen Sie Ihre Aufmerksamkeit ganz besonders der Art und Weise, wie Gregorys Stimme links und rechts im Raum verteilt ist. In diesem Stereobild sind die stimmlichen Elemente und die Instrumente perfekt vor Ihnen platziert. Die Auto-Lautsprecher treten dabei in den Hintergrund.
Soundcheck: 3 Momente, auf die Sie achten sollten
• 0:10
Achten Sie auf den satten Sound des Kontrabasses. Sie sollten ein deutliches Gefühl für die Resonanz des Instruments und die Finger erhalten, die auf den Saiten zupfen.
• 0:21
Porters sonore Stimme tritt mit makelloser tonaler Klarheit in den Vordergrund. Ein ausgezeichneter Lautsprecher wird die mittlere Tonlage besonders gut hervorheben.
• 2:56
Ein kurzes Schlagzeugsolo, nur fünf oder sechs Takte lang. Aber das Timbre, der Schlag auf das Instrument und das Ausklingen des Tons sind eindeutig auszumachen. Dies sollte realistisch klingen.
Lorde: „Royals“
Dieses kräftige und zugleich minimalistische Elektropop-Stück ist so ausgereift und gleichzeitig elegant in seiner Schlichtheit – kaum zu glauben, dass die neuseeländische Sängerin Lorde bei der Veröffentlichung des Songs erst 16 Jahre alt war. Das Lied ist ein schönes Beispiel dafür, dass Pop nicht langweilig sein muss. Diese clever inszenierte, ins Ohr gehende und rührende Aufnahme wird von einem tiefen Bass getragen, der sich mit einem scharfsinnigen Text vereint. Natürlich ist der Star des Albums „The Love Club EP” das eingängige Stück „Royals”. Aber auch der Nachfolgehit „Team” macht Laune. Bowers & Wilkins nutzt „Royals" als Test-Song speziell für den Subwoofer der BMW Auto-Musikanlage.
Soundcheck: 3 Momente, auf die Sie achten sollten
• 0:02
Der erste donnerartige Schlag der Bass-Drum kommt überraschend. Dabei handelt es sich um ein echtes Instrument, nicht um ein elektronisches. Achten Sie auf die Tiefe und die ausklingende Resonanz, während der erste Schlag auf der Trommelhaut verhallt.
• 0:24
Jetzt übernimmt der elektronische Bass. Und wow, der geht wirklich in die Tiefe. Kleinere Auto-Lautsprecher hätten ihre liebe Not damit, die volle Bandbreite dieses Stückes zu erfassen – eine Herausforderung für jeden Subwoofer.
• 1:03
Während der erste Refrain seinen Höhepunkt erreicht, ist Lordes Stimme sehr facettenreich und wird durch die ihrer Background-Sänger überlagert. So entsteht ein aufsteigender und weiträumiger Sound. Ihr Audio-System sollte genau hier seine Stärke zeigen und dem Song die entsprechend große Bühne bieten.
deadmau5 featuring Grabbitz: „Let Go“
Keine Test-Playlist von Bowers & Wilkins wäre vollständig ohne ein Stück von deadmau5. Der herausragende Electrosound-Künstler vereint endlosen Einfallsreichtum mit einer Leidenschaft für allerhöchste Soundqualität. Beides garantiert einen durchgängig hohen Standard in all seinen Alben. In dem Lied „Let Go” weichen die stimmungsvollen ersten Klänge einer heftigen Explosion von wütendem Electro-Groove, der alle Grenzen des Systems, die Raumpräsenz und die Leistung des Subwoofers ausnutzt.
Soundcheck: 3 Momente, auf die Sie achten sollten
• 0:01
Während Grabbitz‘ Gesang sich mit der Melodie vereint, scheint er von weit oben auf die Bühne zu gleiten. Dieser erste Abschnitt des Songs nimmt unglaublich viel Raum ein und vermittelt eine enormen Offenheit.
• 2:14
Während der eher nachdenkliche, großzügig bemessene Synthesizer-Auftakt einem pulsierenden EDM-Beat weicht, beginnt man, die Basskraft dieses Titels zu spüren.
• 4:14
Der treibende Bass fällt für eine Sekunde ab. Er weicht einem steigenden, hymnischen, spiralförmigen Beat, der in die letzten Takte des Songs übergeht. Diese sollten, wie auch die anderen Teile des Songs, vielschichtig gelagert und raumfüllend bleiben.
Über Bowers & Wilkins
Ob beim Home-Audio-System mit einem Hochtöner aus synthetischen Diamanten oder bei Auto-Lautsprechern mit Technologien auf Studio-Niveau wie im BMW X7, 8er und weiteren Modellen: Die Lautsprecher von Bowers & Wilkins verbinden innovatives Design mit präziser Fertigung und müssen umfassende Tests durchlaufen. Jeder einzelne Lautsprecher wird individuell designed. Dabei erhält jedes Modell eine spezielle Konfiguration, um für die beste Musik das optimale Sound-Erlebnis zu gewährleisten.
Das Entwicklungs- und Forschungslabor, das John Bowers 1976 in Steyning (Südengland) gründete, war das erste seiner Art. Um das Geheimnis des perfekten Sounds zu erforschen, wurden die talentiertesten und neugierigsten Ingenieure und Techniker an Bord geholt.
Diese Forschung auf dem Gebiet der akustischen Innovation führte zu neuartigen Designs und Technologien. So greift das Lautsprechersystem von Bowers & Wilkins im neuen BMW X7 Ansätze des Nautilus-Lautsprechers auf. Dessen spiralförmigen Diffusionskanäle absorbieren reflektierten Schall und reduzieren die Resonanz auf ein Minimum.
In der neuen Entwicklungsabteilung von Bowers & Wilkins im englischen Southwater wird sich eine besondere Hommage an die Wurzeln der Firma finden: eine Replik des Original-Hörraums des Gründers John Bowers.
Außerdem werden in dem 2787 Quadratmeter großen Raum mehrere Absorberkammern, verschiedene Audio-Testräume und spezifische Automobil- und Kopfhörer-Labore eingerichtet. Guter Klang ist die Leidenschaft von Bowers & Wilkins – sowie das Ergebnis von aufwändiger Forschung und Entwicklung.
ZZ Top: „Blue Jean Blues“
Das 1975 erschienene vierte Album von ZZ Top ist eine spannende Mischung aus Live- und Studioaufnahmen. Die erste Seite (ja, damals hatten Alben noch zwei Seiten) beinhaltet die Live-Aufnahmen und klingt ansprechend echt und aufregend. Als Testmaterial für Lautsprecher ist die zweite Seite mit ihren sechs Studioaufnahmen allerdings noch ergiebiger. Das bekannteste Stück darauf, „Tush”, wurde zum ersten großen Hit der Band. Favorit der Ingenieure von Bowers & Wilkins ist jedoch der exquisite „Blue Jean Blues”. Billy Gibbons fantastisches Bluesgitarren-Solo ist wegen seiner Technik und Zärtlichkeit ein Fest für die Ohren – und ein Gradmesser für Autolautsprecher. Die Gitarre sollte sich wunderschön in ihrem Audio-System abbilden und dabei fest und zentral vor Ihnen stehen, während Sie fahren.
Soundcheck: 3 Momente, auf die Sie achten sollten
• 0:07
Billy Gibbons erster Gitarren-Lick wird zwischen den Autolautsprechern hervorragend konzentriert und sollte aus den Boxen erstaunlich realistisch klingen.
• 1:10
Die Bassgitarre und das Schlagzeug vertiefen die Intensität, während sie auf das erste Gitarrensolo vorbereiten. Hören Sie genau hin: Der Sound wird kräftiger und noch akzentuierter.
• 1:19
Das erste Gitarrensolo des Interpreten ist ein Meisterwerk – technisch anspruchsvoll und mit vielen reizvollen Details. Wenn die Lautsprecherboxen hochwertig sind, sollten Sie ein Gefühl für die Nuancen und Facetten des Instruments bekommen.
The Black Keys: „Gold On The Ceiling“
The Black Keys werden oft mit The White Stripes verglichen. Aber die aktuell wohl beste Band Ohios ist deutlich facettenreicher und produktiver. Ihr harter, aggressiver und oft roh klingender Garage Rock hat sich im Lauf der Zeit zu einem deutlich komplexeren, eigenen Klang entwickelt. „Gold On The Ceiling” ist die zweite Single ihres siebten Albums, „El Camino”. Der Sound des Albums verbindet Gesangsharmonien im Stil der 1960er-Jahre mit dem Gitarren-Groove der 70er. Das Ganze wird von einem mitreißenden Elektrobass-Rhythmus unterlegt. Es ist schlicht, unwiderstehlich – und eine wunderbare Gelegenheit, die Integration der Hauptlautsprecher und des Subwoofers zu bewerten!
Soundcheck: 3 Momente, auf die Sie achten sollten
• 0:06
Die einleitenden Grooves dieses rockigen Boogies machen einfach Spaß. Achten Sie auf den Bass und die Energie des Riffs.
• 0:12
Der Synthesizer-Lick, der den Hauptrhythmus untermalt, ist hier von besonderer Bedeutung: Es handelt sich dabei um mehrere Instrumente und Sounds, die miteinander verbunden werden. Ein herausragendes Audio-System ist in der Lage, die einzelnen Details klar voneinander abzugrenzen.
• 1:08
Jetzt kommt der Refrain mit mehrspurigen Gesangsstimmen und einer überlagerten Begleitspur. Das ist ausgesprochen unterhaltsam und im Mix viel weiter als der Großteil der sonstigen Instrumentierung. Genau hinhören: Ihr Audio-System sollte den Sound an dieser Stelle klar und eindeutig wiedergeben.
José James: „Trouble“
Das Album „No Beginning No End” verbindet mühelos Hip-Hop, R&B und Modern Jazz zu einer überzeugenden Musik-Fusion – ebenso einzigartig wie einfallsreich. Mit legendären Künstlern wie Robert Glasper und Pino Palladino an Bord überrascht es keineswegs, dass die Instrumentierung des Albums äußerst knapp und geradezu mühelos rhythmisch daherkommt. Der eigentliche Star ist jedoch James’ soulige Stimme. Sein sanfter Sly-Stone-Stil rundet den geschmeidigen Sound seiner Alben perfekt ab. Und: Mit ihrer markanten Präsenz spielen die Bässe auf diesem Album mehr als nur eine Nebenrolle.
Soundcheck: 3 Momente, auf die Sie achten sollten
• 0:13
Schließen Sie die Augen: James wunderbarer Soul-Gesang fließt nahtlos in den Song mit ein. Seine Stimme klingt dabei absolut natürlich und wurde hervorragend in das Klangbild eingebunden.
• 0:33
Seine Begleitband beginnt mit einer gefühlvollen Hornbegleitung, die den Rhythmus perfekt ergänzt. Die Bläsertöne sind geschickt und dicht. Sie sollten kunstvoll platziert auf der imaginären Bühne zu hören sein. Ein filigraner Test für die Lautsprecherboxen.
• 2:32
Während der Song sich langsam seinem Ende nähert, legt die Snare Drum an Kraft und Intensität zu. Sie ist deutlich zu hören und nimmt einen entscheidenden Raum ein.